Lärmschutz, Umweltschutz, Verkehrssicherheit
Gesundheitsschäden durch Verkehr dürfen nicht länger hingenommen werden: Etwa 280 Anwohner*innen in der Straße Bei den Mühren sind tags und nachts von Straßenlärm und Luftverschmutzung betroffen. Seit Jahren wird von der Gruppe der Anwohner*innen gefordert, dass die Freie und Hansestadt Hamburg das Recht auf Gesundheitsschutz umsetzt und verkehrsbeschränkende Maßnahmen einleitet.
Doch die Verkehrswende, die vom Senat propagiert wird, bleibt aus! Die Anträge wurden durch hohe Gebühren ausgebremst oder abgelehnt obwohl offizielle Lärmgrenzwerte dauerhaft überschritten werden. Gesundheitsschäden für Anwohner*innen werden somit seit Jahren in Kauf genommen. Exemplarisch für alle Bewohner*innen an Hauptverkehrsstraßen wird ein zu einer Mahnwache am Freitag, 25. November um 19 Uhr Bei den Mühren Ecke Steckelhörn (an der Altstadtküste gegenüber der Speicherstadt am Zollkanal) eingeladen.
Forderungen sind:
- Durchfahrverbot für den Lkw-Transitverkehr (Umleitung über die unbewohnte Willy-Brandt-Straße)
- Die Einrichtung einer TEMPO-30 Strecke im Straßenzug Kajen bis Dovenfleet
- Einrichtung eines Radwegs auf einer Fahrspur in östlicher Fahrtrichtung, Richtung Deichtorplatz
ViSdP: A. Bandl, Reimerstwiete 13, 20457 Hamburg