AG Verkehr

Sanierung der Freihafenelbbrücke

Fragen und Anregungen an die Verkehrs- und Wirtschaftsbehörde sowie die HPA

Im Februar wurde von der Stadt die Sanierung der Freihafenelbbrücke angekündigt. Eine erfreuliche Nachricht, war doch die Alternative der Abriss und Neubau, was eine sehenswerte und architektonisch wertvolle Brücke zerstört hätte, die erst kürzlich als "Vorbild" für den neuen U- und S-Bahnhof gedient hat und mit diesem zusammen ein schönes Ensemble bildet.

Für das Netzwerk, und insbesondere die Verkehrs AG ist die Brücke von einiger Bedeutung, ist sie doch für die Anwohnerinnen und Anwohner einerseits gleichsam das Tor zur Welt südlich der Elbe und andererseits ein Hauptzubringer des Durchgangsverkehrs.

Insbesondere interessiert uns

(1) die Regelung für die Radfahrerinnen und Radfahrer, sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger, während der Sanierung und nach der Fertigstellung;

(2) die Umleitungsführung für den Autoverkehr und die Auswirkungen auf die HafenCity;

(3) den geplanten Straßenquerschnitt nach der Renovierung; und

(4) die geplante zukünftige Verbindung von der Brücke zur HafenCity für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

Auch hoffen wir sehr, dass im Zuge der Renovierung das schon angelegte aber nie genutzte zweite Stockwerk der Brücke jetzt endlich zur Geltung kommt, wenn schon nicht für die S-Bahn, dann doch vielleicht als Fuß- oder Radweg mit einem herrlichen Fernblick über die Elbe?

Diese Fragen, und unsere Hoffnung, haben wir in Schreiben an die Verkehrs- und Wirtschaftsbehörde sowie die HPA vorgebracht und hoffen jetzt auf etwas mehr Klarheit. Auch die direkt gewählten Abgeordneten in der Bürgerschaft haben wir über unsere Anliegen informiert.

Wir haben auch unsere Bereitschaft zu einem Gespräch mit den Verantwortlichen bekundet. Schließlich finden sich in unserem Verein Anwohnerinnen und Anwohner mit langjähriger Erfahrung mit dem Leben und dem Verkehr in der HafenCity, die wir gerne in Ihre Planung einfließen lassen.

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